Eric Asimov von der New York Times hat mal wieder eine sehr interessante Verkostung erlebt. Diesmal hat er australischen Rieslingweinen auf den Zahn gefühlt, und den Stand der dortigen Stilentwicklung mit den klassischen, deutschen, österreichischen und französischen Rieslingen verglichen. Dabei fiel Ihm auf, dass die heutigen australischen Rieslinge viel „klassischer“ werden, also weniger wie südländische Fruchtbomben sondern eher in feiner Mineralik spielen wollen. Dabei erreichen Sie zwar noch nicht ganz die Vielschichtigkeit der europäischen Klassiker, aber die eingeschlagene Richtung stimmt auf jeden Fall. Nachzulesen hier.
New York Times über australischen Riesling
Oct11 2006
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