Vor kurzem fand im Weindorf Westhofen ein kleines Festival statt auf das vorher der VDP per mail aufmerksam gemacht hatte. Für 10 Euro gab es dort 18 Weine der berühmten westhofener Lagen zu probieren. Ein guter Deal, dachte ich mir, und war trotz der Wolken am Himmel prompt vor Ort.
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Es gab dort 4 Weinstände. Jeweils einer für die Lagen Kirchspiel, Steingrube und Morstein, Sowie ein Stand für alle von VDP Weingütern angebotenen westhofener Weine. Darunter natürlich die Platzhirsche Keller und Wittmann neben den zwei anderen bekannten Grössen Gutzler und K.F. Groebe.
Interessant war es aber erstmal, Weine von den weniger bekannten Gütern zu kosten. Auch ist es einfach unglaublich, wie viele junge Winzertalente das Füllhorn Rheinhessen zur Zeit hervorbringt, auch abseits der pfiffigen Vereinigung Message in a Bottle.
Der Steingruben-Stand im Regen – geschmeckt hat’s trotzdem
Es sei zu nennen Katharina Wechlser vom gleichnamigen Weingut mit einem hervorragenden 2010 Sylvaner “Alte Reben” aus der Lage Steingrube. Sozusagen als Quereinsteigerin kehrte sie nach “fachfremden” internationalem Studium und Job in Berlin zurück aufs elterliche Weingut um die Zügel in die Hand zu nehmen.
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Nach diesen ersten Ergebnissen muss man Ihr Respekt zollen. Gerne würde ich diesem Sylvaner den 2010er Hipping vom Weingut Schätzel gegenüberstellen – die geben sich bestimmt nicht viel!
Auch die Weine vom Weingut Hohenfelser Hof (Kirchspiel Riesling Spätlese trocken) und Rettig (Steingrube Riesling trocken “vom Staasbühl”) fielen positiv auf – da wird man bestimmt noch einiges zu hören bekommen. Ich bin gespannt auf die nächsten Jahre.
Bei den Winzern vom VDP ging’s heiss her, auch weil der Andrang zuweilen recht groß war. Die beiden Highlights waren sicherlich die 2009er Grossen Gewächse der Lage Morstein von Klaus Peter Keller und Philipp Wittmann. Der Wittmann hatte für mich an diesem Abend die Nase vorn: Frucht und Mineralik waren voll da und der Wein strahlte förmlich. Die Keller-Variante schien noch auf der Startrampe zu verweilen. Doch man spürte, dass irgendwann der Raketenstart einsetzen würde: Ruhiger Riesling mit enormer innerer Spannung.
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Also, um diesen einfachen Zugang zu deutschem Wein bin ich Euch schon etwas neidig. Und dann auch noch Westhofen! Und das Keller GG, das ich noch hier habe, ist mindestens noch ein Jahr zu jung. Vielleicht muss ich morgen meinen Neid in einem englischen Sekt ertraenken… ;-)
Gruesse,
torsten
Haha. Geduld bitte. So weit ist die Heimat nun auch wieder nicht! ;)
Stimmt. Und so schlecht ist der englische Sekt auch nicht…
War sicher sehr interessant.
Ja, das war es, obwohl das Wetter schon bedauernswert war.