Hier hätten wir wieder eine Flasche aus der Reihe Alte Schinken aus Hammer-Jahrgängen. Obwohl: vielleicht war 1976 auch das 2003 der Siebziger, so heiß war es da laut Überlieferungen, und deswegen vielleicht nur ein ultra-reifer Jahrgang und nix für die Ewigkeit? Nun gut: Wir werden’s rausfinden, denn früher oder später muss die Flasche eh weg, und sei es in den Ausguß. Vom Namen her eigentlich nicht von schlechten Eltern: Schloß Vollrads gehörte damals noch zum Rheingauer Hochadel und Auslese weißgold klingt für meine Begriffe auch deutlich klangvoller als etwa gelbgold oder silber.
So nun aber zum Wein: Sehr dunkles Bernstein in der Farbe mit leichte orangenen Schattierungen. Etwas weniger dunkel hätte mich gefreut, denn das hier verheisst nix gutes. Man kann aber noch sehr gut durchschauen, doch wozu ist das gut?
Der alte Turm, hier gibt’s den auch in echt zu sehn.
Die Nase zeigt Firne. So: Genau das war’s was die Farbe angedeutet hat. Aber das ist zum Glück nicht alles: Es gibt auch andere Aromen, welche die ich sonst noch nie in firnigen Weinen hatte. Da ist etwas das an Pumpernickel erinnert, oder einfach gesagt: Etwas das brotig wirkt, dann vielleicht ein paar Rosinen die in Malz gebadet sind.
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Letztendlich auch eine frische Komponente die an Menthol anmutet.
Am Gaumen ganz deutlich noch etwas Restsüße und auch Mineralität die mystisch salzig erscheint: Es sind Spuren die eine goldene Vergangheit bezeugen.
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Leider auch wieder die firnigen Töne die einem den Spaß verderben wollen. Dazu natürlich auch die schon angetroffenen Rosinen und obendrauf noch Orangenschalen, aber das alles ist auch nicht wirklich konturenreich: Kein HD, kein Analog, vielleicht grad mal das Störbild.
Tja, etwas mehr Frucht wäre das höchste aller Gefühle gewesen. Immerhin sorgt eine schöne Säure die dem Wein geblieben ist noch für etwas Saftgkeit. Im Finish wirkt er dadurch noch fast animierend und frisch obwohl er von der Geschmacksseite, also von der Frucht her, erst kurz scheint und dann völlig abfällt. Nur die Frische nimmt anschliessend noch zu und sorgt für den Anschein der Trinkbarkeit. der Rest bleibt leider blaß. Und somit überwiegt am Ende der Altwein-Eindruck.
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Tja, 1 oder 2 meditative Schlücke sind noch drin, vielleicht um noch vergebens nach einem Funken verlorenen Geschmacks zu suchen, doch dann bleibt die halbvolle Flasche zurück. Wahrscheinlich lasse ich sie noch ehrfuchtsvoll einen Monat im Kühlschrank stehen bevor sie wieder in den Wasserzyklus gelangt.