Den Weinen von Dominik Huber eilt ein Ruf wie Donnerhall voraus. Und auch was ich bisher schluckweise auf verschiedenen Messen vom Weingut Terroir al Limit probieren durfte, konnte sich sehen lassen. Und so war es vor einiger Zeit schwer nein zu sagen, als ein Online-Weinhändler den 2009 Arbossar zum Aktionspreis feil bat.
Der Arbossar ist laut Label ein Vi de Coster, also ein Steillagen-Wein und wer schonmal durchs Priorat-Gebiet gefahren ist, die engen Serpentinen genommen hat, der weiss, dass die Hänge dort wirklich steil sind. Die Beeren der 90 Jahre alten Carignan Reben werden nach der Lese aufwändig per Hand sortiert.
buy azithromycin online mannadew.co.uk/wp-content/languages/new/uk/azithromycin.html no prescription
Im Weingut wird ohne Pumpen, also lediglich mit Schwerkraft gearbeitet. Die Weine reifen 24 Monaten in Holzfudern, bevor diese unfiltriert auf die Flasche kommen.
Den Arbossar habe ich über 3 Tage verkostet, was unbedingt empfehlenswert ist, da der Wein auch viel Zeit und Luft braucht, um sich zu öffnen.
buy lipitor online mannadew.co.uk/wp-content/languages/new/uk/lipitor.html no prescription
Die Nase ist ein Gedicht und duftet sehr rein und natürlich nach dunklen Kirschen. Rein und natürlich heisst in diesem Fall, dass es weder kitschig, noch marmeladig rüberkommt, sondern wie ein Korb reifer Kirschen duftet, nur noch besser. Am Gaumen kommt das Verführerische nicht unbedingt von der geschmacklichen Komplexität, sondern von dem überaus eleganten und finnessenreichen Mundgefühl. Der Wein hat eine wolkenartige Struktur.
buy ivermectin online mannadew.co.uk/wp-content/languages/new/uk/ivermectin.html no prescription
Fein zerstäubtes Tannin deckt den Gaumen rundum mit graziler Rustikalität ein und schafft den perfekten Rahmen für die oben genannte Kirschfrucht. Der Wein hat Hand und Fuss, fällt nie ab und hallt ordentlich nach.
Mir gefällt der Wein sehr, dennoch hadere ich etwas mit dem Preis-Genuß Verhältnis. Es ist ein Wein, der eine himmlische Struktur, ein tolles Mundgefühl vorweist, aber dem es zu diesem Preis vielleicht etwas an geschmacklicher Vielschichtigkeit mangelt. Zumindest bin ich mir nicht schlüssig, ob ich die 50 Euro nochmal ausgeben würde. Vielleicht braucht es ja noch ein paar Probe-Erfahrungen. Ein Vergleich, der mir in den Sinn kommt: Für 10 Euro mehr erhalten ich einen Côte Rôtie von Jamet, bei dem ich absolut keine Zweifel habe, dass er mich umhauen wird. Nun sollte man Syrah und Carignan wohl nicht direkt vergleichen, das ist mir schon klar. Wie gesagt: Ich muss mich wohl mehr mit Carignan beschäftigen.