Im Duett stellten das Weingut Dr. Bürklin-Wolf und der Autohersteller BMW vor einer Woche im gediegenen Ambiente des Wachenheimer Englischen Gartens ihre neuesten Produkte vor. Als Vorpremiere zur IAA stellte BMW den neuen 5er Gran Turismo zur Schau. B-W hingegen präsentierte als Vorpremiere zur VDP Gutswein Messe in Berlin seine PC’S und GC’s des neuen Jahrgangs 08. Interessante Konstellation? Auf jeden Fall. So in etwa hörte sich ein typischer typsicher Dialog des Abends an:
Weinfreund (mit Weinglas in der Hand): Und, wie viel Umdrehungen?
Gastgeber: Es handelt sich um ein 6 Zylinder Diesel, der…
Weinfreund: Nein, nein, ich meine den Wein…
Ein anderer Schenkelklopfer des Abends war der Vergleich der Spritpreise und Weinpreise. Nein, Spaß beiseite, den guten Wein kippen wir lieber nicht in den Tank. Wie dem auch sei, Autohersteller und Weingut hatten einiges zu bieten; nur „Probefahren“ durfte man ausschließlich die Weine, aber dafür ausgiebig ;=), weswegen ich mich in diesem Post nun nur noch meinen kurzen Verkostungsnotizen widme.
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Eins vorab: Die meisten Weine schienen noch sehr jung und verschlossen, was für solche Große-Gewächs-Lagen und insbesondere bei B-W nichts unübliches ist. Diese Notizen sind deshalb auch mit Vorsicht zu genießen, denn all diese Weine werden sich mit Sicherheit verändern und womöglich ins (noch) Bessere! Nun die Notizen:
Wachenheimer Böhlig P.C.: Relativ helle, fast blasse Farbe, erscheint sehr schlank ist aber dennoch deutlich als Pfälzer Riesling erkennbar.
Ruppertsberger Hoheburg P.C.: Etwas dunkler als der Böhlig. Auch mehr Gewicht am Gaumen, zeigt sich auch recht druckvoll aber hat auch leicht bittere Töne. Noch grün hinter den Ohren.
Gaisböhl G.C.: Recht helle Farbe. Leicht wilde, stinkige Nase (im Positiven). Am Gaumen dann wieder leichte Bittertöne die seine Jugend entlarven.
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In der Balance lässt er für meinen Geschmack etwas Säure vermissen. Dadurch erscheint der Wein insgesamt burgundisch geschmeidig, aber man könnte ihn auch mit einem Grauburgunder verwechseln.
Kalkofen G.C.: Satte Farbe. Sehr duftige Nase mit viel Frucht. Vielleicht der offenste Wein von allen. Zeigt dabei am Gaumen eine schöne Balance ohne dabei Gewicht und Power vermissen zu lassen. Im Abgang mit schönem Schmelz und prickelnder Mineralik. Schöner Nachhall wenn auch mit leicht alkoholischer Note.
Hohenmorgen G.C.: dunkle Farbe. Verschlossene Nase. Am Gaumen spürt man hohen Extrakt und viel Power, Wein wirkt allerdings etwas streng zurzeit mit leichten Bitternoten auch hier.
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Deutlich in der Pubertät.
Pechstein G.C.: Nase ebenfalls recht verschlossen. Am Gaumen wirkt er filigran und mineralisch und gleichzeitig entfaltet der Wein eine strömende Kraft. Ein typischer Pechstein? Auf jeden Fall sehr vielversprechend!
Jesuitengarten G.C.: Wirkt dicht aber dennoch elegant, aber er scheint mehr Umdrehungen zu haben als der BMW, bzw erscheint etwas alkohollastig.
Kirchenstück G.C.: Power, Power, Power: Ein vibrierender Motor! Prickelnd mit subtiler Mineralik, sehr druckvoll und lang anhaltend im Nachhall. Wirkt mal dicht und fett, mal leicht und tänzelnd. Das ist definitiv kein Terrassenwein. Er beansprucht volle Konzentration und Aufmerksamkeit!
Nun kann man auf die weiter Entwicklung dieser Gewächse neugierig sein. Es dauert mit Sicherheit einige Monate bis der Babyspeck hier weg ist!