Schon wieder ein lesenswerter Beitrag in der New York Times. Eric Asimov, deren “Chief Wine Critic” findet immer wieder den richtigen Ansatz. In diesem Artikel über Kellertechnologien geht er insbesondere auf die Verwendung von Eichenchips ein. Er betont, dass Eichenchips zwar das Eichenaroma an den Wein geben können, jedoch aber nicht wie das Weinfass durch Gerbstoffe und Sauerstoff die Textur des Getränks veredeln könnten. Nur ein Weinfass könne das sogenannte „mouthfeel“ verändern.
Außerdem wirbt er für mehr Transparenz auf dem Weinetikett. Der Kunde solle wissen wie der jeweilige Winzer arbeitet. Werbungen der Weinindustrie mit idyllischen Landschaften und alten Weinfässern täuschen die Kunden zu oft über die tatsächliche industrielle Verarbeitung hinweg.
Eichenchips oder Eichenfass? Artikel in der New York Times
Categories: News
May25 2007
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