Um den Wein in einem Satz zusammenzufassen: Wie frisch gebackener Biskuit Teig mit viel Citrus. Und um gleich auf den Punkt zu kommen: Ich hatte mehr erwartet nachdem ich vor ein paar Monaten dieselbe Spätlese (Jahrgang und Lage) von Schäfer-Fröhlich probiert hatte . Aber es liegt vielleicht auch schlicht an dem unterschiedlichen Stil der beiden Spitzenwinzer. Deswegen war das mit dem Biskuit-Teig auch nicht abwertend sondern nur als positive Metapher gemeint. Er zeigt Viel Fülle ohne pappig zu wirken und auch nach 2-3 Tagen in der offenen Flasche steht der Wein noch wie eine 1. Ich glaube mir fehlt nur etwas die Frische und Spritzigkeit. Müsste sie vielleicht mal direkt mit der Schäfer-Fröhlich Version vergleichen.
PS: Website vom Weingut Dönnhoff (die -man höre und staune- nun endlich mehr bietet als nur die Telefonnummer ;))