Winepunk! Nero. Eine Flasche die mit ihrem coolen roten Etikett mit Totenkopf-Logo fast in unsere “funky labels” Rubrik gehört. Dazu noch ein Pogo for your tongue-Versprechen und ein stilvoller Schraubverschluss welcher den letzten Schliff verleiht und den Punk gar salonfähig macht. Das hat schon was.
Doch was verbirgt sich dahinter: Ein Weinhändler? Ein Weinmacher? So genau kann man es auf den ersten Blick nicht deuten. Es handelt sich auf jeden Fall um einen Wein, der zur Zeit über Social Media und die Bloggerszene von sich reden lässt. Man findet dazu eine Winepunk Facebook Seite, und es gibt tatsächlich auch den einen Weinpunk, nämlich Marco Giovanni Zanetti, um dessen Projekt es sich laut einer Händlerbeschreibung handelt. Ferner: Zusammen mit seinen Freunden Marco Bernabei und Mirco Gottardi kultiviert er im italienischen Veneto die rar gewordene Rebsorte Marzemino, die auch auf dem Label angegeben ist.
Doch dieser Wein ist eigentlich eine Cuvée und beinhaltet auch die Trauben Groppello, Carmenere und etwas Merlot welche alle auf Lavagestein wachsen. Die Sorten werden getrennt in gebrauchten Holzfässern ausgebaut, ganze 24 Monate lang. Hört sich doch vielversprechend an. Doch wie punkig ist der Inhalt?
In der Farbe ist der Wein von dunkel leuchtendem Kirschrot. In der Nase erkennt man passenderweise deutlich den Duft von Kirschen, vermischt mit einer dezent floralen Komponente, sowie einer leicht nussigen in Richtung Marzipan gehenden Note.
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Man kann nicht bestreiten, dass der Wein etwas süsslich anmutet, doch dies wirkt in dem Fall nicht abschreckend sondern eher verführerisch.
Am Gaumen wird die fruchtige Ader aus der Nase forgeführt.
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Auch da hat man den Eindruck, es geht leicht ins Süsse oder marmeladige, mit viel Kirsche und Anklängen von Marzipan – Fruchtweintrinker werden angetan sein. Für einen Punk hingegen ist der erste Eindruck ja fast ein bisschen zu mainstream. Aber ich muss das gleich relativieren. Denn nach der fruchtig-kirschigen Spitze des Eisbergs folgt dann eine charaktervolle Reihenfolge von Power, erdigen Tönen und einem fein gepulvertem Tanningerüst, das dem Wein genügend grip verleiht.
Und so hat man einen Zechwein, der zwar auch irgendwo gefällig und willkommen unkompliziert ist, aber dann doch abseits des gängigen Mainstreams. Spontan fällt mir dazu ein, dass der Wein irgendwie das punkige, Terroir-geprägte Gegenstück zu Markus Schneider‘s Ursprung sein könnte.
Der Preis von ca 13 Euro wirkt dabei auch etwas ambitioniert, aber alles in allem ist dieser Wein empfehlenswert und Projekte welche alte Rebsorten zum leben erwecken sind eine tolle Sache und auch eine Unterstützung wert.
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