Es ist auch immer mal wieder interessant über den Tellerrand hinaus zu schauen. In dem Fall heisst es: Auch mal einen elsässer Riesling probieren zwischen all den deutschen Exemplaren dieser Rebsorte.
Dieser 2009er Riesling der Domaine Gresser in Andlau ist mir in einem Weinladen in Frankfurt in die Einkaufstasche gerutscht. Ein Weingut, das mir bis dahin nicht bekannt war. Laut Etikett befindet es sich, oder befand sich zumindest im Jahrgang 2009 in “conversion vers l’agriculture biologique” also in der Umstellung zum biologischen Weinbau.
buy flexeril online taxmama.com/wp-content/forum/styles/new/engl/flexeril.html no prescription
Ein wahrer Blickfang auf dem Etikett ist der erstaunlich niedrige Alkoholgehalt, vor allem für den recht reifen Jahrgang 2009: Nur 12,5% . Ich geh natürlich auch davon aus, dass die klimatischen Bedingungen im Elsass nicht viel anders waren als die hiesigen… Ich hoffe das kann man so stehen lassen.
Aber mal zum Wein. Er wirkt leicht und balanciert, was aber nicht heissen soll, dass es ein Wässerchen ist. In der Nase und am Gaumen zeigt er sich eher weissfruchtig; man muss an weissen Pfirsich oder Melone denken. Der Wein hat etwas erfrischendes, die niedrigen 12,5% machen Spaß, vor allem im Sommer. Am Gaumen fällt auch eine erdige Terroir-Komponente auf, die wir fast für einen Kork-Schmecker hielten. Aber dafür war die Frucht einfach viel zu klar und rein. Also eindeutig ein netter frischer Wein, angenehm leicht und dennoch mit genügend Aroma und einem Touch Komplexität. Riesling mal anders – hätte ihn nicht so frisch und melonig erwartet aus dem Elsass, was wohl ein Trugschluss ist der auf meine letzten elsässer Erfahrungen basiert: Trockene Spätlesen aus 2003.
buy amitriptyline online taxmama.com/wp-content/forum/styles/new/engl/amitriptyline.html no prescription
Dennoch macht dieser Wein sehr neugierig. Ein Besuch im Weingut könnte für weitere Überraschungen sorgen..
Zu guter Letzt: Eine weitere Besonderheit befindet sich auf dem Rücketikett. Nämlich eine Skala auf der die Süße des Weins dargestellt wird. Könnte dies auch ein Weg sein für den deutschen Riesling, das vor allem im Ausland so gerügte Etiketten-Wirrwarr zu beenden?