I haven’t been posting much lately, but sometimes there are stories and moments you just have to spread accross the web. For sure I am not the first to praise the skills of Daniel Baratier in his restaurant Les Déserteurs. But there’s so much to like about this place in the XIème arrondissement of Paris which I have to share! First, I love the unpretentious atmosphere of it. It is tiny, with a small kitchen directly located at the entry of the restaurant. When you enter Les Déserteurs you find yourself next to the passe and your level of appetite will explode after seeing the first dishes being plated there.
Read the rest of this entry »
All Posts related to ‘Restaurants’
Restaurant Les Déserteurs, Paris – a great, tiny restaurant
Restaurant Jean*, Eltville – Frankreich im Rheingau
Um eine mit Sicherheit etwas längere Geschichte zur Entstehung des Restaurant Jean zu kürzen: Der frankophilen Ader der Familie Frankenbach ist zu verdanken, das Sohnemann Johaennes (“Jean”) sich intensiv der französischen Küche gewidmet hat und mit seinem Restaurant Jean seit einigen Jahren gute Erfolge zu verbuchen hat. Nicht nur die regionalen Führer überschlagen sich mit Empfehlungen, auch der Guide Michelin liess es sich nicht nehmen das Restaurant mit einem Stern zu adeln. An einem sommerlichen Sonntagabend entschlossen wir uns das Restaurant zu besuchen und dem auf dem Grund zu gehen. Wir wählten das 5-Gänge Menu mit 2 Zwischengängen zum Preis von 74 Euro (mit Weinbegleitung 94 euro) Read the rest of this entry »
Restaurant Benu***, San Francisco – When Asian flavors meet French techniques
Benu in San Francisco was the last of 3 fine dining stops during our West Coast vacation. Chef Corey Lee is everything but a newbie, having worked 9 years with famed chef Thomas Keller prior to opening his own venue in 2010. He is known for combining classical French technique with Asian ingredients and flavours as well as for bringing in all the accuracy he had already proved at the French Laundry and Per Se. By consequence, Benu has been awarded its third Michelin star in 2014. Read the rest of this entry »
Restaurant Commis, Oakland – Comme il faut!
Commis was the second fine dining stop during our West Coast trip. There’s a lot to like about this restaurant which is located in Oakland, just accross the bridge coming from San Francisco. James Syhabout has created a concept that brings together the relaxed atmosphere of a bistro with high-end cuisine. Bistronomy if you like, but rather fine dining. Anyhow, it is a place where you can relax, lay back and enjoy a meal at the highest level with lots of creativity and executed with zero flaw.
The dishes are precise in the balance of textures and temperatures, but foremost always impressing with flavor interaction. Someone understood how to find the right rules and boundaries to put his talent and creativity on the plate!
Also, I have to say beforehand how I am puzzled about how much of a bargain this place is. 110 USD for the menu is a steal. But let’s tell the story step by step: Read the rest of this entry »
Restaurant L’Air du Temps** in Liernu – Natur und Technik vereint
In der hügeligen Weide-Landschaft der Wallonie befindet sich das Restaurant l’Air du Temps, über das ich hier schon einmal berichtet hatte. Erst vor einigen Monaten ist das Lokal in einen renovierten Bauernhof umgezogen, was einerseits natürlich ästhetische Gründe hatte, andererseits auch Chefkoch Sang-Hoon Degeimbre die Möglichket gibt sein Konzept kompromisslos umzusetzen.
Viele der verwendeten Gemüse, Blumen und Pflanzen stammen nämlich vom eigenen Garten, der von seinem Kompagnon Benoit Blairvacq gepflegt wird (Siehe Fotos ganz unten). Übrigens spielen Blumen und Kräuter eine ganz große Rolle in der Küche von Degeimbre, und Blairvacq, der mit Leidenschaft bei der Sache ist, weiss genau wie welche Blüte schmeckt (zB hat eine kamillenknospe einen leichten Ananasgeschmack – darauf kann man in der Komposition eines Gerichts aufbauen). Auch bei den anderen Zutaten ist Regionalität ganz wichtig; so kommt auch ein Großteil des Fleisches von lokalen Erzeugern. Und wer einen eigenen Garten hat, dem braucht man die Frage der Saisonalität gar nicht erst zu stellen.
Doch was macht die Küche des L’Air du Temps so besonders? Degeimbre, ein Quereinsteiger der früher Pharmazie studierte und sich dann für eine Sommelierlaufbahn entschied, bevor er Koch wurde, vereint in gewisser Weise Natur und Wissenschaft. Er verwendet Hightech-Geräte, wie einen 1000 Watt Labor Ultraschall, um Aromen aus Pflanzen, Gemüse und Blüten zu extrahieren. Selbst Fleisch- und Krustentierfonds werden mit dem Ultraschall hergestellt.
Doch der “molekulare”, “technisierte” Teil der Küche gewinnt nicht die Überhand. Degeimbre ist einer der mit viel Feinsinn, Gespür fürs Detail und Grips seine Gerichte konzipiert. Es ist ihm beispielsweise zunächst wichtiger abzuwägen welche saisonalen Kräuter er vereint, bevor er diese mit einem Zitronen-Espuma oder Stickstoff-gefrorenen unterstützt.
Eines ist sicher: Man taucht bei ihm von Anfang bis Ende in eine Parallelwelt ein und alleine dieses Erlebnis ist schon die Reise wert. Allen Deutschen Feinschmeckern sei hier gesagt: Von Frankfurt aus sind wir keine 3,5 Stunden bis zum Restaurant gefahren. Für Kölner und Rheinländer ist es quasi ein Katzensprung. Ihr wisst also, was Ihr zu tun habt!
Hier nun die Zusammenfassung unseres großen Menüs, genannt “Terroir” (Preis: 140 Euro; Weinbegleitung: 65 Euro).
Sra Bua by Juan Amador, Hotel Kempinski Gravenbruch – bald ein neuer Stern im Frankfurter Restaurant-Himmel
Kein geringerer als Sternekoch Juan Amador steht im kürzlich eröffneten Sra Bua im Hotel Kempinski in Gravenbruch bei Frankfurt Pate. Er konzipiert einige Gerichte mit, segnet andere ab und stellt somit mehr dar, als nur ein werbeträchtiges Aushängeschild des Restaurants. (Im Berliner Pendant, das Restaurant Sra Bua im Hotel Adlon, steht übrigens Sternekoch Tim Raue Pate).
Doch hat das Sra Brua natürlich einen eigenen Küchenchef. Es handelt sich um Dennis Maier, der nach einigen Stationen, auch im Ausland (Mallorca), zuletzt im Restaurant Freundstück des Ketschauer Hofs in Deidesheim, sowie davor in Juan Amador’s Hauptrestaurant in Mannheim tätig war. Qualitätsstandards auf Amador-Niveau können also problemlos eingehalten werden. Read the rest of this entry »