I haven’t been posting much lately, but sometimes there are stories and moments you just have to spread accross the web. For sure I am not the first to praise the skills of Daniel Baratier in his restaurant Les Déserteurs. But there’s so much to like about this place in the XIème arrondissement of Paris which I have to share! First, I love the unpretentious atmosphere of it. It is tiny, with a small kitchen directly located at the entry of the restaurant. When you enter Les Déserteurs you find yourself next to the passe and your level of appetite will explode after seeing the first dishes being plated there.
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Restaurant Les Déserteurs, Paris – a great, tiny restaurant
Restaurant Tim Raue**, Berlin – ferner Osten in Berlin’s Mitte
Um es Vorweg zu nehmen: Das Essen bei Tim Raue hat mich restlos überzeugt und die 2 Michelin-Sterne sind aus meiner Sicht hochverdient. Die durch die mediale Präsenz und zahlreichen Lobeshymnen ausgelösten hohen Erwartungen wurden voll erfüllt.
Doch neben dieser knappen Bilanz gibt es viel zu sagen, bzw. viel zu schreiben. Heutzutage sind ein Großteil der gehobenen Restaurants abseits der klassischen Pfade unterwegs, doch Tim Raue besetzt (zumindest im europäischen Raum) ein weiteres Feld für sich, jenes der asiatischen Küche in der gehobenen Gastronomie. Zwar gibt es einige Restaurants, deren Küche starke asiatische Einflüsse aufzeigt, ( zum Beispiel beim grandiosen Sang Hoon Degeimbre in Belgien), doch nirgends habe ich die asiatische Idee bisher so konsequent erlebt wie bei Raue.
Das besondere ist: Es werden ungemein subtile Kompositionen kreiert. Zutaten, die an sich schon exotisch und sozusagen überraschend schmecken, werden nochmals auf unerwartete Weise kombiniert, um eine völligst neues Geschmackserlebnis zu ermöglichen.
Doch Originalität und Kreativität allein sind meist noch kein Garant für erstklassiges Essen. Bei Tim Raue hingegen schmecken die Kompositionen nicht nur originell, sie vereinen meist all das was große Küche ausmacht: Ausgewogenheit-Harmonie-Balance, Akzente, Länge. Das Berühren aller Sinne. Bei aller Exotik wirkt es niemals kitschig, sondern meist subtil. Read the rest of this entry »
Restaurant Reinstoff**, Berlin – Der heilige Garpunkt
Wollten Sie schon immer mal erleben, dass in einem Menü jede einzelne Zutat auf den Punkt genau gegart wurde? Dann sollten Sie das Restaurant Reinstoff von Küchenchef Daniel Achilles besuchen. Das perfekt beherrschte Handwerk hat mich hier zutiefst beeindruckt. Ob Fisch, Fleisch oder Krustentiere – alles kommt im optimalen Zustand auf den Teller, wurde keine Minute zu lange und keine zu kurz den entsprechenden Temperaturen ausgesetzt. Read the rest of this entry »
Renaissance des Appellations und Haut Les Vins 2016 – Eindrücke und Notizen
Alle Jahre wieder, am Samstag vor der ProWein, findet die Probe der Renaissance des Appellations Winzervereinigung statt. Jener Organisation, die von der Biodyn-Ikone Nicolas Joly ins Leben gerufen wurde. Eine überaus spannende Veranstaltung, da sie einerseits ein breites Spektrum an Appellationen (vornehmlich aus Europa), andererseits insgesamt qualitativ sehr hochwertig arbeitende Winzer an einem Ort zusammenbringt.
In diesem Jahr hat sich noch eine weitere Organisation, nämlich “Haut les vins” (Ableitung von “Haut les mains” = “Hände hoch”) der Veranstaltung angeschlossen. Die Winzer dieser Vereinigung arbeiten ein Stückweit radikaler und bieten sogenannte “Naturweine” an. Ein Grund mehr sich an diesem Samstag Mittag im Düsseldorfer Industrieclub einzufinden.
Nachfolgend ein paar Impressionen und Notizen (die Winzer beider Vereine sind hier in einen Topf geschmissen, mea culpa). Read the rest of this entry »
Gran Reserva Night – Vielfalt und Langlebigkeit spanischer Rotweine
Es ist an der Zeit einen längst überfälligen Bericht über einen wunderbaren Weinabend nachzuliefern. Unser großzügiger Spender Oskar ist in seinem Keller mal wieder auf Raubzug gegangen, um uns ein gutes Dutzend Flaschen zum Thema spanischer Rotwein zu kredenzen. Dabei sollte es sich zumindest um Reserva-Weine handeln, die vor der Auslieferung mindestens 3 Jahre in Fass und Flasche reifen konnten. Die Weine wurden dieses Mal nicht als Blindprobe, sondern offen und mit Mahlzeit serviert. Für die tollen Fotos zeichnet sich mein Cousin Fredi verantwortlich – andere ins rechte Licht gerückte Subjekte könnt Ihr auf seiner Fotoseite bewundern.
Bar Brutal, Barcelona – brutally natural
Talk about a late blog post – my visit at Bar Brutal dates from February this year and this draft has been waiting ever since. Not too much details in my head about it now. But I definetely know that a visit is worth it. In particular wine lovers who enjoy the raw side, the natural side of wines shouldn’t miss this place out. “Natural wine” is the main topic here and the list features specimens from all over Europe, with the bulk coming from Spain and France. And don’t be scared either if you’re not used to natural wines, they actually have a few that do contain sulfites :P Read the rest of this entry »