Wieder war es an der Zeit in die Probierstube des rheingauer Paradeweinguts Robert Weil einzukehren. Alle paar Monate oder zumindest ein Mal im Jahr ist es ein Vergnügen in diese moderne Vinothek zu kommen um die neuesten Rieslinge des Guts zu kosten: Nicht nur bekommt man dort hochwertige Tropfen eingeschenkt sondern ist dort auch stets ein Fachmann zu Gange, der interessante Vergleiche vorschlägt und jede noch so anspruchsvolle Frage über die Weine beantwortet.
Daß man sich bei diesem Weingut auf eine gewisse Standardqualität freuen kann, ist ja fast schon so sicher wie das Amen in der Kirche – und in besseren Weinjahren sind es Erfahrungsgemäß gar exzellente Weine, wahre Flagschiffe des Rheingauer Rieslings mit denen das Gut aufwarten kann.
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So waren auch die Weine die wir diesmal probiert haben allesamt hochwertig und konnten überzeugen.
Aber da wir aus zeitlichen Gründen diesmal nur eine Handvoll Weine probieren konnten, bevor die Vinothek zumachte, will ich hier jetzt nicht ausführlich über die neueste Kollektion berichten sondern eher einen Wein hervorheben der in dieser kurzen Zeit besonders aufgefallen ist. Und dies nicht weil er hochwertiger erscheint als die anderen, sondern weil seine besondere Ausbauweise ihm eine gewisse Eigenart verleiht.
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Der 2007er Turmberg Trocken wurde nämlich zur Hälfte spontan vergoren und tanzt aus diesem Grund etwas aus der Weilchen Reihe.
Die Spontanvergärung verleiht dem Wein eine deutliche rauchige Stilistik. Er fühlt sich wilder oder animalischer an als alle anderen Weil Weine, behält dabei aber trotzdem die schöne typische Mineralik der Kiedricher Lagen. Im Hintergrund agiert eine etwas höhere Restsüße als bei anderen trockenen Rieslingen des Guts. Vermutlich bringt die spontanvergorene Menge etwas weniger Alkohol aber dafür mehr Frucht und Süße in die Flasche (Bei Spontanvergärungen gärt der Wein oft nicht voll durch). Insgesamt jedoch kann der Wein dennoch mit stolzen 13% aufwarten und bietet dem Gaumen ausreichend Kraft und Fülle.
Ein ziemlich eigener Wein also, der für manche bestimmt gewöhnungsbedürftig ist. Persönlich finde ich ist er eine erfrischende Entdeckung. Wahrscheinlich ist es kein Zufall, daß ausgerechnet die Lage Turmberg zu solchen „Experimenten“ inspirierte. Diese ist nämlich erst seit 2005 wieder als Einzellage eingetragen, nachdem sie zuvor Jahrzehntelang in die Lage Wasseros eingegliedert war. Nach deren Rückgewinnung als Monopol, kann das Weingut nun in aller Ruhe nach Möglichkeiten zur optimalen Ausschöpfung ihres Potentials suchen. Eine äußerst spannende Angelegenheit.
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