Oops! Gerade habe ich bemerkt, dass ein paar unveröffentlichte Blogposts in der Warteschleife versauern. Dieser hier stammt von einem Besuch im Restaurant Iimori ende Februar dieses Jahres. Tja, das ist wirklich schon eine Weile her aber denke das ist noch im Rahmen und bevor das jetzt in den virtuellen Archiven verstaubt, dann doch lieber veröffentlichen.
Das Restaurant Iimori ist aus verschiedenen Gründen kein gewöhnliches japanisches Restaurant.
Zum Einen, da es eigentlich aus einer japanischen Pâtisserie entsprungen ist, dessen Ladengeschäft sich im Erdgeschoß des Hauses befindet.
Aber vor allem weil das Restaurant in eine Altbauwohnung eingebaut wurde. Man hat den Eindruck im Wohnzimmer zu sitzen. Im Hinteren Teil des “Esszimmers” befindet sich eine moderne Showküche die im Restaurantbetrieb wohl nur als Anrichte dient. Im Nebenraum wird die ehemalige Küche der Wohnung auch als selbige benutzt.
Die Einrichtung ist auch nicht alltäglich, in einem Stil wie aus vom Winde verweht übernommen. Genauso die Bekleidung der Mitarbeiterinnen – lange Röcke und Rüschenblusen. Man fragt sich einen Moment lang, wo man denn hier eigentlich reingeraten ist.
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Ungewöhnlich auch die Öffnungszeiten. Nur Donnerstags bis Samstags ist abends geöffnet, ab 22h00 werden in der Küche aber schon die Stecker gezogen. Bei unserem Besuch war das Restaurant zu diesem Zeitpunkt noch gefüllt und ich meine ein paar Gäste kamen etwas unter Zugzwang mit ihren Bestellwünschen.
Amuses (Banane, Miso-Paste-Pecan)
Aber wie dem auch sei: Wer das weiß, den kann es auch nicht überraschen. Nebenbei fallen einem auch viele liebevolle Details auf wie das feine Porzellan und die Sake-Gläser mit Goldrändern.
Die Karte ist auf den ersten Blick etwas unübersichtlich, da man sich auch nie über die Portionsgrössen im Klaren ist. Doch die freundliche Dame mit der Rüschenbluse bringt Licht ins Dunkel.
Schonmal vornenweg: Alle Gerichte waren von guter Qualität und noch dazu sehr leckert. Nicht überzeugen konnte mich die Preisgestaltung mancher Gerichte. Die halbe gegrillte Aubergine, die mit einer dicklichen süßen Soya-Paste überzogen war, mundete, doch 7 Euro find ich dafür etwas hoch angesetzt
Softshell Crab Tempura mit Avocado
20 Euro für eine Sashimi-Platte (Kein Foto) sind zwar auch nicht günstig, aber scheinen mir auch ob der guten Qualität des Fisches schon eher im Rahmen des Üblichen.
Lecker auch die “Rolls”. Jakobsmuschel mit Kimchi und Mayo ist ein geschmacklicher Fröhlichmacher und sorgt für die restlose Sättigung. Auch hier sind die angesetzten 8 Euro schon eher angemessen. Da hätte ich mir die vornehme Aubergine sparen können.
Auf der Roll-Karte findet sich auch eine humorvolle Hommage an Frankfurt. Sushi mit Wurst klingt mir aber doch irgendwie zu brutal: Wie wär’s stattdessen mit ner Eierfüllung zur “Grie Soß”?
Soba-Suppe, also aus Buchweizen-Nudeln. Sehr gut!
Die Weinauswahl ist leider etwas eingeschränkt. Immerhin ist der glasweise ausgeschänkte Feinherbe Schloss Lieser (Mosel) ein lecker Riesling. Zusätzlich wird noch ein trockener Rheingauer angeboten. Sake- und Tee-Freunde kommen hier aber grundsätzlich schon eher auf Ihre Kosten.
Fazit:
Wie schon beschrieben ist das Iimori in vielerlei Hinsicht ein recht spezielles Etablissement. Was für den einen aber vielleicht etwas befremdlich wirkt, hat für den nächsten wohl einen gewissen Zauber.
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Sicher ist, dass jemand hier seine ganz eigene Vorstellung von einem japanischem Restaurant durchsetzt, was eigentlich ja ganz erfrischend ist in einer Restaurant-Szene, in dem jeder vielleicht schon denkt zu wissen, wie ein solches jap. Restaurant auszusehen hat.
Und um auch mal aufs Essen zu kommen. Vielfalt und Qualität sind auf jeden Fall überzeugend. Es gibt eine gute Auswahl an warmen japanischen Gerichten als Ergänzung zu den Sushi, Sashimi und Rolls und alle von uns bestellten Gerichte waren sehr schmackhaft!
Restaurant Iimori
Braubachstraße 24
60311 Frankfurt
Tel: 069 569 999 66
Öffnungszeiten:
Mo-Sa 12-15 Uhr
Do-Sa 18-22 Uhr
So 11-15 Uhr