Obwohl er sein Weingut erst 1993 gegründet hat, ist Didier Barral einer der Öko-Pioniere des Languedoc. Und schon Anfang der 2000er, als ich ein paar Jahre in Montpellier gewohnt habe, waren seine Weine hoch angesehen.
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Doch habe ich seine Weine damals nie als radikal gesehen, diese waren eher außerordentlich elegant und harmonisch, ohne irgendwelche Anzeichen “wilder” Praktiken. zu zeigen. Allerdings hatte ich zu der Zeit ausschließlich seine Rotweine probiert. Sein Weißwein, der “nur” als Vin de France deklariert ist, spricht eine ganz andere Sprache und reiht sich deutlich in die Kategorie “Vin Naturel” ein.
Auch die enthaltenen Rebsorten hat man nicht alle Tage im Glas: 80% Terret Blanc und Terret Gris fliessen neben den bekannten Sorten Viognier (10%) sowie Roussane (10%) in die Cuvée ein. Die Reben sind bis zu 90 Jahre alt und stehen auf Schistböden mit südlicher Ausrichtung.
Der Wein hat eine Robe wie naturtrüber Apfelsaft, fast kupferfarben und undurchsichtig. Die Nase passt irgendwie dazu, mit etwas oxidiertem, braunen Apfel, dazu eine Prise Zimt, eine Ahnung von Hagebutte und etwas erdiges, das mich an Schwarzbrotkruste erinnert.
Der Gaumen erfährt intensives. Der Wein schmeckt “dunkel” und hat etwas vibrierendes. In einem most-artigen Mantel streckt sich eine bitter-mineralische Sehne. Es mutet würzig an. Zimt ist wieder mit von der Partie, doch dieses Mal habe ich eher den Eindruck, direkt auf einer Zimstange zu kauen, und die sich so lösenden Gerbstoffe zu spüren. Dazu gesellt sich ein leichter, frischer Aniston. Es ist fast schwer, eine genaue Frucht auszumachen. Selbstverständlich muss ich wieder an den braunen Apfel denken. Die mostigen Anklänge werden dabei schön durch eine präsente Säure unterstützt. Nach einiger Zeit kommen aber auch leicht süßliche Fruchtnoten durch, an Quitte oder Aprikose erinnernd.
Das bittere im Wein geht über die 3 Verkostungstage deutlich zurück. Der Alkohol ist recht gut eingebunden, nur im Nachhall kommt etwas Hitze durch. Der Wein ist lang, wirkt aber vor allem sehr belebend durch seine Frische und hinterlässt einen Eindruck von “Natürlichkeit”, von Balance und innerer Ruhe . Doch es ist auf jeden fall ein sehr eigenständiger Tropfen, der nicht jedermanns Sache sein dürfte. Kein Wein für “Schönwetter-Trinker” (;=)). Für mich eine willkommen Abwechslung.
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Zum Thema Foodpairing: Ich stelle ihn mir sehr passend zu einem kräftigen Schweinebraten mit viel Kräutern vor, der eventuell von einem gelbfruchtigen Chutney begleitet wird.
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Ein Besprechung des 2009er ist bei Budi nachzulesen, übrigens auch mit einer tollen Essensempfehlung.
Den Wein gibt es momentan in Deutschland bei Vinisud zu kaufen.